In Liebe, Eure Hilde
Andreas Dresen
Kinostart: 17. Oktober 2024
Deutschland 2024
FSK 12
· Laufzeit 125 Min.
· Bild 1.66:1
« Dresens Film ist berührend. Eindringlich. Wichtig. Und Liv Lisa Fries großartig. » ZDF heute
Synopsis
Berlin 1942. Hilde ist verliebt. In Hans. In ihrer Leidenschaft vergessen die beiden oft Krieg und Gefahr. Dann sind sie nur zwei junge Menschen am Beginn ihres Lebens. Hilde bewundert den Mut ihres Liebsten. Er bewegt sich in Widerstandskreisen. Sie selbst ist eher ängstlich, beteiligt sich aber immer beherzter an den Aktionen einer Gruppe, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Es ist der schönste Sommer ihres Lebens. Als er sich neigt, werden alle verhaftet. Und Hilde ist im achten Monat schwanger. Im Gefängnis bringt sie ihren Sohn zur Welt und entwickelt eine Kraft, die ihr niemand zugetraut hätte.
IN LIEBE, EURE HILDE ist die achte gemeinsame Arbeit von Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautorin Laila Stieler. IN LIEBE, EURE HILDE basiert auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi, die in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden. Insgesamt wurden zwischen 1942 und 1943 mehr als 50 Mitglieder der „Roten Kapelle“ ermordet. Der Film erzählt eine nahezu zeitlose, wuchtige Liebesgeschichte über Anstand und Widerstand, Intuition und zivile Courage, Würde und Angst.
Das Drama berührt durch die kompromisslose Nähe zu seiner weiblichen Hauptfigur – radikal und ohne Pathos spielt Liv Lisa Fries (BABYLON BERLIN) Hilde Coppi als starke, stille Heldin. An ihrer Seite ist Johannes Hegemann (Thalia Theater Hamburg) in seinem Leinwanddebüt als Hans Coppi zu sehen. Dem weiteren Ensemble gehören unter anderen Alexander Scheer (GUNDERMANN), Lisa Wagner, Florian Lukas, Fritzi Haberlandt, Emma Bading, Sina Martens und Lena Urzendowsky an.
Clips
Fotos
Medien
Im Kino
ab 17.10.2024
FSK 12
Laufzeit 125 Min.
Ton
- DD 5.1
Bild
- 1.66:1
Zusatzinfos
Festivals & Auszeichnungen
74. Internationale Filmfestspiele Berlin 2024 · Wettbewerb
33. Filmkunstfest Schwerin 2024 · Hauptpreis “Fliegender Ochse”, Beste Schauspielerin (Liv Lisa Fries), Nachwuchspreis für die beste darstellerische Leistung (Johannes Hegemann)
Pressestimmen
« Zum Heulen schön » Brigitte
« Diesen Film wird niemand mehr vergessen, der ein Herz hat. Ein Meisterwerk. » Yorcker
« Dresens Film ist berührend. Eindringlich. Wichtig. Und Liv Lisa Fries großartig. » ZDF heute
« Dieser Film schickt seine Zuschauer nicht ins Museum. Er erzählt, wie aus Naivität Mut wird, aus Anstand Widerstand. » ARD Titel Thesen Temperament
« Ein berührender Film über eine Frau im Widerstand und die Kraft der Liebe. » Filmstarts ****
« Ein Berlinale-Highlight (...) und bewegendes Widerstandsdrama. » Spiegel online
« Eine große Liebesgeschichte – und eine Hommage an die Aufrichtigkeit. » Berliner Kurier
« Berührende Geschichte um eine starke, kurze Liebe und bedingungslose Aufrichtigkeit. » Hamburg Pur
Credits
Cast
Hilde Coppi | Liv Lisa Fries |
Hans Coppi | Johannes Hegemann |
Anneliese Kühn | Lisa Wagner |
Pfarrer Harald Poelchau | Alexander Scheer |
Ina Ender-Lautenschläger | Emma Bading |
Libertas „Libs“ Schulze-Boysen | Sina Martens |
Grete Jäger | Lisa Hrdina |
Liane Berkowitz | Lena Urzendowsky |
Albert Hössler | Hans-Christian Hegewald |
Harro Schulze-Boysen | Nico Ehrenteit |
Heinrich Scheel | Jacob Keller |
Hedwig, Hildes Mutter | Tilla Krachtowil |
Frieda Coppi, Hans‘ Mutter | Heike Hanold-Lynch |
Hebamme | Fritzi Haberlandt |
Crew
Regie | Andreas Dresen |
Drehbuch | Laila Stieler |
Kamera | Judith Kaufmann |
Szenenbild | Susanne Hopf |
Kostümbild | Birgitt Kilian |
Maske | Grit Kosse, Uta Spiekermann |
Besetzung | Karen Wendland |
Schnitt | Jörg Hauschild |
Ton | Andreas Walther |
Produktion | Pandora Film: Claudia Steffen, Christoph Friedel |
Herstellungsleitung | Fee Buck |
Redaktion | Cooky Ziesche (RBB), Barbara Häbe (Arte) |
IN LIEBE, EURE HILDE ist eine Produktion der Pandora Film Produktion (Claudia Steffen, Christoph Friedel) in Koproduktion mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (Cooky Ziesche) „Kinoinitiative Leuchtstoff“ in Zusammenarbeit mit ARTE (Barbara Häbe, Manuel Tanner), Ziegler Film (Prof. Regina Ziegler) und Iskremas (Andreas Dresen, Andreas Leusink), gefördert mit Mitteln des Deutschen Filmförderfonds, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Medienboards Berlin-Brandenburg, der Film- und Medienstiftung NRW und der Filmförderungsanstalt.