The Congress
Ari Folman
Kinostart: 12.09.2013
Israel, Deutschland, Belgien, Luxembourg, Polen, Frankreich 2013
FSK 12
When a woman is a mother and a famous actress, When her child is sick and her beauty is fading, In a world that can scan her and keep her young forever, What are her options?
Synopsis
Die Schauspielerin Robin Wright, deren Stern verblasst, lässt sich auf einen folgenschweren und beispiellosen Deal ein: ein Hollywood Studio kauft die Rechte an ihrer Person, scannt ihren Körpers mit all ihren Emotionen ein und darf ihr digitales Abbild 20 Jahre lang für alle denkbaren Rollen besetzen. Im Gegenzug erhält Robin eine astronomische Summe und das Versprechen, dass ihr digitales Ich niemals altert. Als sie nach Ablauf des Vertrags aus ihrem Exil zurückkehrt und ein Comeback versucht, muss sie feststellen, dass sich die Welt in der Zwischenzeit vollkommen verändert hat...
Clips
Fotos
Medien
Im Kino
ab 12.09.2013

FSK 12
Auf DVD
ab 13.06.2014
Auf Blu-ray
ab 13.06.2014
Festivals & Auszeichnungen
Europäischer Filmpreis 2013 · Bester Animationsfilm
Internationale Filmfestspiele Cannes 2013 · Eröffnungsfilm Director's Fortnight
Credits
Cast
Robin Wright | Robin Wright |
Aaron Wright | Kodi Smit-Mcphee |
Jeff Green | Danny Huston |
Dylan Truliner | Jon Hamm |
Al | Harvey Keitel |
Dr. Baker | Paul Giamatti |
Sarah Wright | Sami Gayle |
Crew
Regie | Ari Folman |
Drehbuch | Ari Folman |
Kamera | Michal Englert |
Szenenbild | David Polonsky |
Schnitt | Nili Feller |
Produktion | Ari Folman |
Produktion | Reinhard Brundig |
Background Infos

Ari Folman
Mitte der 80er-Jahre, nachdem er seinen Militärdienst absolviert hatte, erfüllte sich Ari Folman seinen großen Traum mit dem Rucksack einmal um die Welt zu reisen. Aber nach nur zwei Wochen und zwei Ländern wurde ihm klar, dass Reisen nicht sein Ding ist. Er blieb in einer kleinen Pension in Südostasien hängen und begann Briefe an seine Freunde nach Hause zu schicken. Briefe, in denen er eine perfekte Reise beschrieb. Dieses eine Jahr an einem Ort, in dem er die Früchte seiner überbordenden Phantasie niederschrieb, überzeugte Folman davon, nach Hause zurückzukehren und Film zu studieren. Sein Abschlussfilm Comfortably Numb (1991) zeigte Aris enge Freunde, wie sie panisch Schutz suchen, als Tel Aviv während des ersten Golfkriegs von irakischen Bomben beschossen wird. Das Ergebnis war sowohl komisch als auch absurd und gewann den israelischen „Oscar” als Bester Dokumentarfilm.
Zwischen 1991 und 1996 drehte Ari Dokumentar-Specials für das Fernsehen – meistens in den besetzten Gebieten. 1996 war er Co-Autor und Regisseur des Spielfilms Saint Clara, der auf einem Roman des tschechischen Autors Pavel Kohout basiert. Der Film wurde mit sieben israelischen Oscars ausgezeichnet, darunter auch Bester Regisseur und Bester Film. Saint Clara war der Eröffnungsfilm des Panoramas 1996 und wurde mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Der Film wurde in Amerika und Europa im Kino gezeigt und erhielt ausgezeichnete Kritiken.
Ari drehte weiter erfolgreiche Dokumentarfilmreihen und nahm sich 2001 eine Auszeit, um seinen zweiten Spielfilm zu drehen. Made In Israel ist eine Zukunftsvision, die von der Verfolgung des einzigen überlebenden Nazis handelt. Außerdem hat Ari als Autor für zahlreiche erfolgreiche israelische TV-Serien gearbeitet, darunter die preisgekrönte Serie In Treatment (Be Tipul), die als Vorlage für die gleichnamige HBO-Serie diente. Zum ersten Mal setzte Ari Animations-Sequenzen in seiner Serie The Material That Love Is Made Of ein. Jede Folge wird von einer dokumentarisch wirkenden animierten Sequenz eröffnet, in der Wissenschaftler ihre Theorien über die Evolution der Liebe vorstellen. Dieser erfolgreiche Versuch brachte Ari dazu, in Waltz with Bashir ein völlig neues Format zu entwickeln. Der auf Tatsachen beruhende Film begibt sich auf die Suche nach den fehlenden Erinnerungen des Regisseurs an die Tage des Libanon-Kriegs Mitte der 80er-Jahre. Ari erschien es ganz natürlich diese Suche zu animieren, um der Phantasie und Vorstellungskraft freien Lauf zu geben.