Als wir träumten
Andreas Dresen
Kinostart: 26.02.2015
Deutschland 2015
FSK 12
· Laufzeit 117 Min.
· Bild 1:1,85
« Der packende Ensemblefilm mit seinen hervorragenden jungen Darstellern verbindet eine große Genauigkeit im Detail, soziale Härte und Schonungslosigkeit mit einem zärtlichen Blick auf die brennenden Nöte sich selbst überlassener Heranwachsender. » Knut Elstermann (rbb)
Synopsis
Als wir träumten war der Stadtrand von Leipzig die Welt.
Die DDR war weg und wir waren noch da. Pitbull war noch kein Dealer.
Mark war noch nicht tot.
Rico war der größte Boxer und Sternchen war das schönste Mädchen, doch sie hat mich nicht so geliebt, wie ich sie.
Alles kam anders. Aber es war unsere schönste Zeit.
Dani, Mark, Rico, Pitbull und Paul leben im Rausch einer besonderen Zeit. Jahre, in denen Gesellschaften und Systeme aufeinander prallen und alles, wirklich alles möglich scheint. Die Jungs sind dreizehn, als die Geschichte in der DDR beginnt, siebzehn, als sie im neuen Deutschland endet. Kraftvoll, wild und zärtlich verfilmte Regisseur Andreas Dresen (Halbe Treppe, Halt auf freier Strecke) mit ALS WIR TRÄUMTEN den gleichnamigen Erfolgsroman von Clemens Meyer. Das Drehbuch schrieb Wolfgang Kohlhaase. Nach „Sommer vorm Balkon“ und „Whisky mit Wodka“ ist es die dritte Zusammenarbeit mit Andreas Dresen. ALS WIR TRÄUMTEN ist offizieller Wettbewerbsbeitrag der 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2015.
Clips
Fotos
Medien
Im Kino
ab 26.02.2015
FSK 12
Laufzeit 117 Min.
Ton
- 5.1
Bild
- 1:1,85
Screening
- dcp
Auf DVD
ab 18.09.2015
Auf Blu-ray
ab 18.09.2015
Festivals & Auszeichnungen
Internationale Filmfestspiele Berlin 2015 · Wettbewerb
Pressestimmen
« Andreas Dresen übersetzt Clemens Meyers illusionslosen Milieuroman „Als wir träumten“ in einzigartige, berückende Bilder. Und setzt damit Maßstäbe für das deutsche Kino. » FAZ
« Und so ist man als Kinozuschauer glücklich, aufgewühlt, berührt – weil es Dresen gelungen ist, wie Meyer die Geschichten mit melancholischer Liebe zu seinen Figuren zu erzählen: zu diesen verlorenen Träumern, die uns – mit allen ihren Fehlern, Härten und zerstörerischem Wahnsinn – an die eigene Jugend erinnern, an die Freiheit vor der Weggabelung zwischen Bürgerlichkeit und Scheitern. » münchener Abendzeitung
« Roh und zärtlich zugleich: Das ist der neueste Film von Andreas Dresen. Die Adaption eines Romans erzählt die Geschichte von vier Jugendlichen, die über die Wende hinweg heranwachsen. Ein nachdenklicher Blick auf vergangene Zeiten. » Anke Westphal (Kölner Stadtanzeiger)
« Dresen aber hat offensichtlich den richtigen Abstand. (...) Wahrscheinlich gelingt es ihm nur darum, am Ende auch die Traurigkeit der geplatzten Träume einzufangen, ohne dabei Sozialkitsch zu produzieren. Was herauskommt, ist ein wilder, schöner Blues, und es ist zwar viel passiert seit der „Feuerzangenbowle“, aber „Als wir träumten“ ist trotzdem ein deutscher Jugendklassiker. » Cicero
« Die Annäherung an Meyers Figuren ist getrieben von den für Dresen typischen Motiven, nämlich vorurteilsfreier Neugier und wahrer Empathie. Und so fächert er die Geschichte von Dani, Mark, Rico , Paul , Pitbull und Sternchen derartig feinfühlig auf, dass sie am Ende gewohnt großherziges Dresen-Kino ist - nur eben mit mehr Bass, tatsächlich wie metaphorisch. » Spiegel Online
« Der packende Ensemblefilm mit seinen hervorragenden jungen Darstellern verbindet eine große Genauigkeit im Detail, soziale Härte und Schonungslosigkeit mit einem zärtlichen Blick auf die brennenden Nöte sich selbst überlassener Heranwachsender. » Knut Elstermann (rbb)
« Als wir träumten“ würde jedes Festival der Welt zieren. Weil es sich um Weltklassekino handelt. » FAZ
« Andreas Dresen vermittelt in dieser spezifisch deutschen Coming-of-Age-Geschichte zu Wendezeiten mit viel Humor und mitreißendem Schwung das ganz besondere Lebensgefühl seiner jugendlichen Protagonisten. » filmstarts.de
« Hart und zart. » Der Tagesspiegel
Credits
Cast
Dani | Merlin Rose |
Rico | Julius Nitschkoff |
Mark | Joel Basman |
Pitbull | Marcel Heuperman |
Paul | Frederic Haselon |
Sternchen | Ruby O. Fee |
Crew
Regie | Andreas Dresen |
Drehbuch | Wolfgang Kohlhaase |
Romanvorlage | Clemens Meyer |
Produzent | Peter Rommel |
Koproduzent | Andreas Dresen |
Koproduzent | Andreas Leusink |
Koproduzent | Tom Decourt |